Vorwort des Distriktoberen

Liebe Gläubige, liebe Freunde und Wohltäter!

 

Am Ende dieser Fastenzeit und während der Passionszeit liegen uns vor allem zwei Themen am Herzen.

Zuerst geht es selbstverständlich um die Berufungen. Wie Sie bereits wissen, soll uns dieses Anliegen über die ganze Fastenzeit hindurch begleiten. Besonders durch das Beiwohnen der hl. Messe und das Rosenkranzgebet wollen wir dabei den lieben Gott bitten, aus unseren Familien viele heilige Ordensberufungen zu erwecken. Ich lege grossen Wert darauf, allen Gläubigen für ihre Grosszügigkeit zu danken, womit sie diesen Kreuzzug bis zur gegenwärtigen Stunde rege unterstützen. Ich kann Sie nur ermutigen, während der letzten Tage der Fastenzeit diesen Eifer aufrecht zu erhalten und noch zu intensivieren.

Das zweite Thema lässt uns die Sichtweise völlig wechseln: Es handelt sich um die Abstimmung vom kommenden 15. Mai. Bund und Parlament wollen bei der Organspende die Widerspruchslösung einführen. Gewiss wurden einige Leitplanken eingefügt, und gemäss Gesetzestext kann eine Organspende nicht erzwungen werden, wenn der Betroffene dagegen ist oder sich die Angehörigen dagegen aussprechen. Trotzdem will man als Prinzip einführen, dass jede Person automatisch als möglicher Organspender betrachtet wird. Das Thema ist ein wenig fachspezifisch, darum muss man die Fakten genau unterscheiden. Aber für einen Christen bleibt das Grundprinzip klar: Man darf kein lebenswichtiges Organ einer Person entnehmen, die nicht tot ist, d. h. von der man nicht sicher weiss, – soweit man es mit Sicherheit sagen kann –, dass sich ihre Seele bereits vom Körper getrennt hat.

Wenn die verschiedenen Abstimmungen in letzter Zeit immer mehr das Naturgesetz und das göttliche Gesetz in Frage stellten und beinahe systematisch aus christlicher Sicht mit Misserfolg gekrönt waren, so dürfen wir nicht den Mut verlieren und die Hände in den Schosss legen. Wir müssen aktiv werden, um die Leute in unserer Umgebung für dieses Thema zu sensibilisieren und zu verhindern, dass eine neue Ungerechtigkeit in unserem Land zur Norm wird.

Berufungen und Organspenden … Allem Anschein zum Trotz weisen diese beiden Themen mehrere Gemeinsamkeiten auf. Natürlich nicht direkt, sondern vielmehr in der Art und Weise, wie wir die Dinge angehen und ebenso in Bezug auf unsere Handlungsweise. Tatsächlich müssen wir, um diese beiden Themen besser zu verstehen, auf den Begriff des Allgemeinwohles zurückgreifen und diesen Ausdruck mehr denn je wieder zu Ehren kommen lassen.

Wenn ein Jugendlicher auf den Ruf Gottes antwortet, schenkt er etwas von sich selbst, etwas, das ihm selbst gehört: sei es seine Unabhängigkeit, sei es sein recht­mässiges Verlangen, eine Familie zu gründen und Kinder zu haben. All dies opfert er auf, um ein vollkommeneres Leben zu führen mit dem Ziel, die eigene Seele und die ­Seele vieler anderer zu retten. 

Aus rein menschlicher Sicht ist es verrückt und sinnlos, wenn man sein Leben für Gott oder den Nächsten hingibt. Aber wenn man das Allgemeinwohl der Kirche und das Heil der Seelen in Betracht zieht, gewinnt es seinen vollen Sinn zurück. Das Gleiche gilt auch für einen Soldaten, der sein Leben hingibt, um seine Heimat zu verteidigen. Aus der Sicht der Angehörigen, die dadurch den Verlust eines Sohnes, Gatten oder Vaters zu beklagen haben – Personen, welche zweifelslos eine wichtige Rolle in der Familie gespielt haben – ist es ein völliger Unsinn. Aber das Allgemeinwohl der Heimat fordert dieses Opfer, ohne dabei das Verständnis für das menschliche Leid des Einzelnen ausser Acht zu lassen. Ein Held, der alles hingibt, kann durch sein Opfer seine Heimat und zahlreiche Menschenleben retten.

Man kann das Gleiche auf die Organspende anwenden: Auf der einen Seite sieht man einen jungen Mann oder eine junge Frau in akuter Todesgefahr, weil ihnen ein lebenswichtiges Organ den Dienst versagt, während auf der anderen Seite ein verunfallter Jugendlicher steht, dessen Gehirn unwiderruflichen Schaden davongetragen und der nur noch wenige Minuten zu leben hat. Wer könnte sich da einer Organtransplantation entgegensetzen, wo doch alle Welt daraus nur Nutzen zieht und die grundlegendste Nächstenliebe dies zu erfordern scheint? Da ist der Haken! Das Allgemeinwohl verlangt, dass man sich entschlossen gegen jede Ausnahme im Naturrecht zur Wehr setzt. Wenn man Ausnahmen macht, verlieren die Regeln ihren Daseinszweck, denn mit der Zeit wird jeder das tun, was ihm gerade gut erscheint. Der verunfallte Jugendliche ist noch nicht tot, auch wenn er unweigerlich sterben wird. Um ihm ein lebenswichtiges Or­gan entnehmen zu können, muss noch ein Fünklein Leben in ihm stecken… und man wird ihm diesen Lebensrest rauben! Wenn man folglich erlaubt, einen Unschuldigen zu töten, da er „beinahe“ tot ist, so wird das Prinzip, einen Unschuldigen zu töten, bald einmal Rechtskraft erlangen und das Wort „beinahe“ der Interpretation eines jeden einzelnen überlassen. Die Verteidigung christlicher Grundprinzipien verlangt manchmal eine schmerzliche – ja, heldenhafte! – Entscheidung. Trotzdem ist es auf längere Zeit hin gesehen die einzige Möglichkeit, recht zu handeln und sich ein ruhiges Gewissen zu bewahren.

Wenn wir jetzt über die Idee des Allgemeinwohles hinweg­sehen, so laden uns die beiden Themen (Kreuzzug für Berufungen und Organspende) ebenfalls ein, das Ganze aus einer übernatürlichen Sichtweise der Realitäten zu betrachten. Wir müssen die Dinge in aller Wahrheit mit den Augen echter Nächstenliebe und gemäss Gottes Plan anschauen und nicht aus dem Blickwinkel eines Menschen, der nur auf das Nützliche im Leben und auf menschliche Interessen sieht. Sonst laufen wir Gefahr, dass in unserer Gesellschaft blosse Mitmenschlichkeit an die Stelle der wahren Nächstenliebe tritt.

Das gilt auch in Bezug auf die Berufungen! Wie oft hört man heutzutage, dass nur etwas zählt: die Verwirklichung unserer Träume. Solche kurzlebigen Träume über ein leichtes Leben machen nicht glücklich. Im Gegenteil, wenn man die Wirklichkeit mit ihren Leiden akzeptiert und sich nicht scheut, darüber nachzudenken, dann wird daraus eine Quelle des Friedens und allmählich sogar des Glücks. Denn es gibt nur etwas, das für einen Christen zählte: die Erfüllung des göttlichen Willens. Wenn der liebe Gott uns wirklich ruft, wenn es genug Anzeichen gibt, dass man an eine mögliche Berufung denken kann, wenn unsere Antwort in der Stille und Nachdenken reifen konnte, dann werden wir auch alle Gnaden bekommen, um darauf zu antworten und uns in unserer Berufung zu heiligen. 

Wenn der liebe Gott dann noch unsere Wünsche mit der Wirklichkeit in Übereinstimmung bringt – dann umso besser! Aber das ist nicht immer der Fall, und wir müssen aufpassen, dass wir uns nicht über das einzig Notwendige hinwegtäuschen. Wir müssen uns dessen bewusst sein.

Wenn wir nochmals auf die Organspende zurückkommen: Nach welchen Kriterien entscheiden wir, ob ein Leben noch lebenswert ist oder nicht? Wenn jede Sekunde ein ­Geschenk Gottes ist, können wir dann wissen, welchen Nutzen eine Person daraus ziehen kann? Sind wir uns bewusst, dass jede Sekunde sein ewiges Schicksal tief­greifend verändern kann? 

Ebenso ist die Verminderung von Leiden etwas völlig Normales und Verständliches; es ist sogar wünschens­wert, Schmerzen zu lindern. Aber auch hier gilt für den Christen: Wenn Gott das Leiden zulässt, so verbindet er damit eine Übermenge an Gnaden und Verdiensten, falls man die Situation mutig und als wahrer Christ trägt. Eine solche Lebenssicht ist für die heutige Welt völlig unverständlich. Umso mehr ist es von äusserster Wichtigkeit, dass wir diese Sichtweise wieder zu Ehren bringen und wieder schätzen lernen.

Liebe Gläubige, dieser Kreuzzug für Berufungen und die ­Abstimmung gegen die Widerspruchslösung dürfen uns nicht inaktiv lassen! Wir sollen überzeugt sein, dass über die Tatsachen des einen oder anderen besonderen Falles hinweg es die christliche Gesellschaftsordnung zu verteidigen gilt. Wenn das Resultat der Urnenabstimmung auch nicht immer unseren Erwartungen entspricht, so wird der Verdienst unserer Anstrengungen nie in Vergessenheit geraten.

Ich kann Sie nur einladen, vom liturgischen Reichtum der kommenden Wochen Nutzen zu ziehen und im Verlauf der Zeremonien der letzten drei Kartage mindestens eine oder mehrere Stunden beim Heiland zu wachen. Während in den beiden vergangenen Jahren viele von Ihnen nur teilweise an diesen eindrücklichen Zeremonien teilnehmen konnten, können wir dieses Jahr in deren vollen Genuss kommen: Versäumen wir es nicht! So werden wir sowohl für unser eigenes Wohl als auch für das Heil der Seelen grossen ­Nutzen ziehen.

Vorwort des Distriktoberen

Liebe Gläubige, liebe Freunde und Wohltäter!

„Nehmt mich und werft mich ins Meer! Dann lässt das Meer von euch ab.“ Das Beispiel, das uns die Heilige Schrift von Jonas gibt, veranschaulicht aufs Beste den Heroismus, der sich für das Allgemeinwohl aufopfert. Das ist eine Verhaltensweise, die weder den Heiligen noch den Helden vorbehalten ist. Jonas selbst floh vor dem Ruf Gottes. Es handelt sich dabei um eine unerlässliche Bedingung für die Existenz des sozialen Lebens.

Das Allgemeinwohl steht über dem Wohl des Einzelnen. Damit lässt sich auf eine andere Art das Verhalten des Propheten Jonas zusammenfassen. Diese Betrachtungsweise könnte auf den ersten Blick völlig offensichtlich erscheinen. Aber davon sind wir weit entfernt. Es scheint mir nämlich notwendig in dieser Pandemie, die wir durchmachen, die „Nebeneffekte“ dieser Krise genauer zu betrachten. Diese „Nebeneffekte“ sind in Wirklichkeit gar nicht so nebensächlich, weil sie die fundamentalen Seiten des sozialen Lebens zunichte machten, nämlich das notwendige Vertrauen gegenüber unserem Nächsten und besonders gegenüber der Autorität.

Als menschliches Wesen liegt das Gemeinschaftsleben in unserer Natur. Für das Gemeinschaftsleben ist es von grundlegender Wichtigkeit, dass wir uns am Gemeinwohl orientieren. Dieser Hinweis ist umso wichtiger, als man sich oft die Frage stellt, wie man heute ein Leben in der Gesellschaft verwirklichen kann. Die Gesellschaftskrise führte dazu, dass wir weder in die Autoritäten noch in die Personen unserer Umgebung Vertrauen haben. Unsere Gesellschaften sind ihres Namens nicht mehr wert; vielmehr sind sie zu einem Aggregat von Individuen geworden, die ihr eigenes Wohl und ihren eigenen Nutzen suchen. Das ist der Triumph des Individualismus. 

Eine Familie entfaltet sich jedoch nur, wenn sie geeint ist, wenn jeder bereit ist, sich für das Wohl aller zu opfern. Ein blühendes Pfarreileben funktioniert nur, wenn jeder von dem Seinen gibt, ohne sich vor den Opfern zu scheuen, die damit verbunden sind, und wo jeder mehr daran denkt, zu geben als zu nehmen. 

Eine funktionierende Gesellschaft bedarf ebenfalls eines anderen Aspektes, der eng mit der Idee des Gemeinwohls verbunden ist: das Vertrauen in unseren Nächsten. Wenn es auch immer vertrauensunwürdige Personen gibt, so stützt sich die Gesellschaft trotzdem auf das gegenseitige Vertrauen. Eine Gesellschaft, in der jeder dem anderen oder den Autoritäten misstraut, geht zugrunde. Das ist die Situation, die sich aus der gegenwärtigen Pandemiekrise herauszukristallisieren droht. Die neuen Medien erzeugen und schüren ein allgemeines Misstrauen, das zur Quelle der Verwirrung wird. Wie soll man leben, wenn man plötzlich denkt, dass der Arzt eine Gefahr für uns ist? Darf man in dieser Pandemie­krise sein Vertrauen noch in einen Priester setzen, der uns trotz allem die Gnade vermittelt und uns zum Guten bewegt?

Der heilige Thomas von Aquin erteilte seinen Novizen eine lehrreiche Lektion, als diese ihm zum Scherz erzählten, dass sie einen fliegenden Ochsen sähen. Trotz dem Gelächter seiner Mitbrüder eilte er ans Fenster und erklärte: „Ich glaube lieber an einen fliegenden Ochsen als dass ein Mönch lügt.“ Über diese Anekdote hinaus und den wohlgemeinten Scherz, der uns zum Schmunzeln bringt, gibt uns der heilige Thomas eine herrliche Lektion über das Vertrauen in unseren Nächsten. 

Dieses Vertrauen muss begründet sein. Wir leben in einer Gesellschaft, wo man sich leicht ein gewisses Wissen oder besser gesagt, eine Überfülle an Informatio­nen aneignen kann. Leicht gewinnt man den Eindruck, alles zu wissen. Haben wir schon einmal darüber nachgedacht, wie wir das Internet und die sozialen Netzwerke nutzen? Wie viele Personen schenken heutzutage ihr völliges Vertrauen einem berühmten Unbekannten, der vor laufender Kamera sein Bestes gibt …, während sie die Gutgläubigkeit und Treue derjenigen, die ihnen während des ganzen Jahres hindurch helfen, in Zweifel ziehen? 

Wie leicht verfällt man darauf, Fachbereiche und Kompe­tenzen durcheinanderzubringen. Weil man sich einen Wissenschaftler auf YouTube angehört hat, ist man nicht selbst ein Wissenschaftler; weil man den Bericht eines Arztes gelesen hat, ist man nicht selbst Arzt. „Jeder übe sich in der Kunst, die er erlernt hat!“ Das ist die immer aktuelle Lektion, die uns ein Cicero erteilt. Das Internet gibt uns den Eindruck, alles zu wissen, während uns die Demut eines Sokrates mehr Not tut, der meinte: „Ich weiss, dass ich nichts weiss.“

Der Schuster bleibe bei seinen Leisten. Darum soll man den kompetenten Personen sein Vertrauen schenken. Ein Priester als solcher ist weder Arzt noch Psychologe noch Krisenmanager. Unsere Kompetenz liegt im geistlichen Bereich – das sind die Seelen. Natürlich kommt es vor, dass wir den Leuten in den verschiedensten Bereichen helfen, aber das ist nicht unsere eigentliche Aufgabe. Es ist zwecklos, wenn man von einem Priester erwartet, dass er auf alles eine Antwort weiss; es wäre gefährlich, wenn er sich um die geringsten Kleinigkeiten des Lebens eines Gläubigen kümmern würde! Das gilt auch für die Gläubigen: Jeder besitzt seine ihm eigenen Kompetenzen.

Die gute Ordnung besteht gerade darin, dass jeder an seinem Platz bleibt. Ich glaube, dass die durch die gesundheitliche Lage und Impfungen aufgeworfenen Probleme friedlicher gelöst werden könnten, wenn wir dieses Prinzip anwenden würden. Platon sagte, dass der Niedergang dort beginnt, wo der Schuster und der Bäcker die Arbeit des anderen ausführen. Es gibt nichts Neues unter der Sonne, auch in Zeiten von Corona!  

Im Grunde genommen sollten all diese verschiedenen Probleme von jemanden gelöst werden, der dazu befähigt ist, Ordnung in die Gesellschaft zu bringen – und das ist die Autorität! Die Autorität ist wie der Zement, auf dem sich eine solide Gesellschaft aufbauen lässt. Sie strebt nach dem Gemeinwohl und richtet alle ihre Aktivitäten auf diesen Zweck hin. Gewiss muss sie sich an die eigenen Grenzen halten; und man muss ihr den Gehorsam verweigern, wenn sie sich gegen das Gute wenden oder sich ausserhalb ihres Kompetenzbereiches aufhalten würde. Aber es gibt viele Vorgaben der Vorsicht, wo man ihr gehorchen und sie dementsprechend unterstützen muss. Im Gegenzug wird sie uns in der aktiven Suche nach dem Allgemeinwohl unterstützen.

Wenn wir gerade von der Autorität sprechen, so müssen wir oft feststellen, dass sie nicht immer auf der Höhe ihrer Aufgabe steht. Leicht lassen wir dann unsere Kritik über sie hergehen und stempeln sie als inkompetent ab. Vergessen wir nicht, dass der Träger einer Autorität nicht unbedingt die intelligenteste oder heiligste Person sein muss. Die Heilige Familie gibt uns hierin ein herrliches Beispiel, (auch wenn wir gerne die Heiligkeit und Intelligenz eines heiligen Josefs besässen …).

Das Problem dieser Krisenzeiten steckt sicher auch darin, dass wir Mängel vonseiten der Autoritäten bemerken und uns schliesslich dazu verleiten lassen, jegliche Autorität über den Haufen zu werfen. Wir dürfen unsere eigenen Stützpfeiler nicht zerstören: die Familie, die kleine Welt der Tradition. Wir müssen das Vertrauen zu unseren Mitmenschen wieder zu Ehren kommen lassen. Es ist traurig – und ich muss es leider in aller Offenheit sagen: Welche Persönlichkeit, welcher Priester, welcher Lehrer, ja, sogar welche Eltern dürfen noch etwas sagen, ohne dass der Angesprochene als ersten Reflex zuerst alles einmal in Frage stellt? 

Liebe Gläubige der Schweiz, wir haben wirklich seit Jahren alles daran gesetzt, um unsere Arbeit gut zu verrichten und das Werk, das andere begonnen haben, fortzusetzen. Deshalb wollen wir trotz aller Prüfungen, die wir durchmachen – und vielleicht sogar dank ihrer – unsere Bereitschaft für das Interesse des Allgemeinwohls verstärken. Arbeiten wir daran, mit Klugheit unser Vertrauen den Mitmenschen zu schenken und die Autoritäten, welche sich bemühen, die Gesellschaft zu ihrem Ziel zu führen, zu unterstützen.

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